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Nutze uns Geburtstagswünsche für den Bruder, um mit liebevollen Worten deine Geburtstagskarte oder deine WhatsApp-Nachricht zu füllen. Mit unseren Wünschen kannst du deinen Bruder auf eine einzigartige Art und Weise an seinem Geburtstag überraschen.
Moderne Geburtstagswünsche für den Bruder
verwandelt die Natur in leuchtend hell.
Er überspielt damit die Leere auf dem Feld,
nur der Wind sich zu ihm noch gesellt.
Dieser lässt die Kastanien purzeln,
erschüttert den Baum bis zu den Wurzeln.
So turbulent wie der Gesell sich zeigt
sich des Abends die Sonne schneller neigt.
So wird am Abend gemeinsam gegessen
statt zu Hause nur herumgesessen,
um ein netter Gast zu sein,
bei unserem lieben Brüderlein.
Diese wunderschöne Tradition
darauf freuen wir uns jedes Mal schon.
Beim Plaudern stellen wir schmunzelnd fest,
ein weiteres Jahr schön grüßen lässt.
Aber gerade dieses macht die Feier perfekt,
keiner mehr in den Kinderschuhen steckt.
So können wir jubeln und die Zeit genießen,
hoch die Tassen, Sekt soll fließen.
© Ute Nathow
noch lange hin der Haferbrei,
so mittig würde ich jetzt mal sagen
kaum redenswert der Gebrechen Klagen.
Du bist gut in Form und immer präsent,
einer, der tagtäglich um sein Grundstück rennt,
um die Wirtschaft zu versorgen,
der alles in Gange bringt am frühen Morgen.
So freut sich selbst das Federvieh,
nebenan der Hahn mit Kikeriki,
Geblöke als dein Morgenruf,
so klappert selbst die Kuh den Huf.
So bist du unser Servicemann,
der über Arbeit nicht klagen kann,
den Wünschen Anderer zuhauf nachkommt,
sputest dich bei Anruf prompt.
Dein Tagesablauf ist strukturiert,
ein Mann, der nie die Fassung verliert,
für sich selbst aber weniges tut,
abends erschöpft im Bette ruht.
So wünsche ich dir aus ganzen Herzen,
bleibe gesund, stets ohne Schmerzen,
damit du deinen Enkeln all das zeigen kannst,
und mit ihnen auch noch um den Schafstall tanzt.
© Ute Nathow
auch du warst zweimal schon dabei
aber das schien dir entfallen
hörte ich dich letztens lallen.
Das lasse ich nicht auf mir sitzen,
du bringst mich wieder mal zum Schwitzen,
welcher Spruch im Kopf dir bleibt,
den dir deine Schwester schreibt.
Mein Wortschatz liegt breit gefächert,
ohne, dass ich was gebechert,
beobachte, mit scharfem Blick,
meine Geschichte dazu strick.
Du versucht dich fit zu halten,
willst nicht zählen zu den Alten,
flott willst du den Enkeln sein,
karrst ran und knuffst tagaus tagein.
Du hast ein tägliches Tages-Soll
manchmal auch die Nase voll,
anders kennst du’s leider nicht,
vielleicht merkst dir ja das Gedicht.
Nun kannst du wieder schmunzeln,
auch die Stirne runzeln,
es in die Ecke knüllen,
deinen Papierkorb füllen.
Mir fällt wieder ein Neues ein
für mein liebes Brüderlein,
falls er’s wieder vergessen tät,
das Gedicht, worunter mein Name steht.
© Ute Nathow
sind nicht lange hängen geblieben,
drum gibt es heute wieder Neue,
ich dich damit erneut erfreue.
Du hältst zwar nichts von langen Reden,
zugegeben, das freut nicht jeden,
lieber ist dir ordentlich tafeln
und über alte Zeiten schwafeln.
Sind dann aber alle weg,
holst die Zeilen aus dem Versteck,
du freust dich schmunzelnd eine Minute,
was ich dir wieder halte zugute.
Die Arbeit drängt, der Rücken schmerzt,
hast Freizeit völlig ausgemerzt,
es bleibt für Liebe wenig Zeit,
alles, das zum Himmel schreit.
Ich wage wieder die Analyse,
drücke auf die Tränendrüse,
wie anhänglich du doch den Kindern bist,
wie beschwerlich das Besuchen ist.
Öffne deinen harten Kern,
deine Kinder haben dich gern,
lieben und vermissen dich,
sei für sie da und trolle dich.
© Ute Nathow
Geburtstagswünsche zum 53. Geburtstag des Bruders
Einst da ein kleiner Bengel stand, verzückt und ohne Sorgen,
wohl gehüllt bis unters Knie, scheinbar nicht gedacht an morgen.
Lacht er doch von Weitem fein, lammfromm und schüchtern obendrein.
Der kleine brave Kerl, was möge er denn bloß denken,
‚Wird mir der liebe Gott auch mal so was Liebes schenken?`
Scheinbar … wer weiß …
Wie es doch im Leben so ist,
erstens kommt es anders,
als zweitens, dass man denkt.
Die Zeit verrinnt,
schwuppdiwupp
53 Jahre er sein EIGEN nennt.
Das zwickt’s im Kreuz und in den Knien
ohne Brille kann er auch nichts sehen,
da knarrt es im Gebälk gewaltig,
runzlig wird er und recht faltig.
Das dachte er wohl im Leben nicht,
darauf war er nicht erpicht.
Die neue Medizin machts möglich
und das Alter scheinbar erträglich.
Lachen soll wieder der kleine brave Kerl,
da muss unbedingt die Teufelskralle her.
So sagt dein kleines Schwesterlein,
Kopf hoch, Baby, so alt wird kein Schwein.
© Ute Nathow