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Geburtstagswünsche für den Schwiegersohn

Finde bei uns schöne Geburtstagsgedichte für den Schwiegersohn, die du ihm als herzliches Geburtstagsgedicht in die Geburtstagskarte schreiben kannst. Nutze unsere Gedichte zum Geburtstag, wenn du deinen Schwiegersohn mit originellen Zeilen zum Geburtstag überraschen möchtest.

Witzig formuliert, mit viel Herz, kannst du unsere Geburtstagsgedichte auch untereinander kombinieren, um die richtige Gratulation zum Geburtstag für deine Geburtstagskarte zu haben.

Glückwünsche zum Geburtstag des Schwiegersohns

Wäre das Leben nur zuckersüß,
fiele dir alles vor die Füß‘
ohne Bemühungen, ohne Neugier,
ständen nur Freuden bei dir Spalier.

Das spürst du schon als kleines Kind,
wenn Süßigkeiten alle sind,
aus dem Bett zur Schule musst,
da wird es dir sehr bewusst.

Gehst du hinaus in die weite Welt,
wo es dir anfangs nur gefällt,
alles funktioniert nur auf Kommando,
gedroschen wird nur leeres Stroh.

Belohnung gibt’s nur in Form von Geld,
wo dir die Brust anschwellt,
Freude kann dir nur Liebe geben,
für ein angenehmes Leben.

Liebe macht das Leben zuckersüß,
auch diese fällt nicht allein vor die Füß‘
das ist jedoch einfacher, als Schokolade zu bekommen,
wird jeden Tag Anlauf darauf genommen.

Sie verleiht deinem Leben Freude und Glück,
nicht nur für einen Augenblick,
wie ein Höhenflug mit aufgeschnellter Montur,
wenn du landest auf den Boden der Natur.

Nur Liebe garantiert dir Zugewinn,
gibt dem Leben einen Sinn,
von und mit allen, die dir zur Seite gestellt sind,
das beschert dir Höhenwind.

Dann klappt das auch mit dem Spalier,
stehen Frau und Kinder an der Tür,
dich mit Freude und offenen Armen begrüßen,
für dich auch einen Salut abschießen.
© Ute Nathow

Dem Scherze immer auf der Spur,
drum schreibe ich Gedichte nur,
um Frohsinn in dein Herz zu tragen,
ohne lange zu erfragen.

Mit Augenmerk auf die kleinen Geschicke
ich postum mein Gedicht bestücke.
So ist ausgewählt, wer am Zuge ist,
durchgezählt und du es bist.

Als Einzelkind nun Jungpatron
hütest du Tochter und einen Sohn,
dein Tag ist mit Terminen proppevoll,
Papa sein, wie ist das toll.

Vom Deckhaar ist nicht mehr die Rede,
indes Format wie ein alter Schwede,
weil die Wurzel desgleichen die Fäden zusammenhält,
damit nicht noch der Kamm anschwellt.

So hast du dein Paket geschnürt,
bleibst von lichten Stellen unberührt,
hast keine Zeit mehr, dem Deckhaar nachzutrauern,
oder gar damit zu versauern.

Schnürtest zusammen mit deiner Frau das Paket,
Eines, welches immer geht.
Soll heißen, auch mal Seil zu springen
oder ein Lied mit den Kindern singen.

Dieses alles ist beharrlich,
ansonsten wäre deine Erfüllung wohl wahrlich,
nicht so wundervoll und vor Glück betäubend,
sondern grau oder gar haarsträubend.
© Ute Nathow

Harmonie kann ich nicht bieten,
da Minister dazu rieten
Abstand halten, nicht besuchen,
nichts mit drücken, nichts mit Kuchen.

Welch ein Chaos in der Welt,
welches uns gar nicht gefällt,
die Liebsten nur per Videochat erreichen,
eine Schande Sondergleichen.

Einsamkeit im eigenen Haus,
nur die Sonne darf noch raus,
und natürlich mein Gedicht,
das bringt zusätzlich noch Licht.

Licht um die Augen und den Lippen,
dank Tastatur zum fleißig tippen,
für Herzenswünsche voller Liebe,
für die ich eine Extraschicht schiebe.

Mein Schwiegersohn, mit großem Herz,
gräme dich nicht über diesen Schmerz,
dass leere Stühle um dich stehen,
mich heute nicht bei dir zu sehen.

Sind ja ausgestattet mit Verstand
ein treuer starker Familienverband,
wissen, dass wir gesund bleiben wollen,
statt um den Kuchen nur zu schmollen.
© Ute Nathow

Ausgebremst, das Gedichte-schreiben,
wenige noch Interesse zeigen,
vorlesen, kommt auch nicht mehr infrage,
gezählt sind daher auch die Tage,
viel zu oft wurde schon geschrieben
10 Jahre damit die Zeit vertrieben.

Ein-zwei Neugierige gibt es da vielleicht,
denen fällt das Schmunzeln leicht,
wenn da wieder etwas steht,
was ihren Kopf zum Nicken anregt,
oder es an die Lachmuskeln geht.

Du bist einer von den Zweien heut‘
der sich auf ein paar Worte freut‘,
diese da, aus der Lutherstadt,
was man dort zu sagen hat.

Siehe, was oben steht,
um das Schreiben sich nichts mehr dreht,
alles hat sich etwas entkernt,
so wie sich das jung sein von uns trennt.

Das will man am wenigsten hören,
selbst die Alten nicht darauf schwören,
dieses wie ein Lockruf klingt,
zum Schein dann dort ein Scheinchen winkt.

Der Schein ist pure Dankbarkeit
für verbrachte gemeinsame Zeit,
für wirtschaftliche Belange ist das selten,
es geht ums zusammenhalten.

Nun aber, steht Teuerungsrate ins Haus
und sieht wieder ganz anderes aus,
es kommt zum Haar-, auch noch der Preisverfall,
an jeder Tanksäule steht’s überall,
zähneknirschend geht’s an die Säule
da, schwingt jetzt die Finanzkeule.

Jetzt kommt’s:
Was nützt dem Mann, der rank und schlank,
ohne einen vollen Tank,
die Statusmeldung heißt jetzt Sprit,
dann hält er in der Mitte mit.
© Ute Nathow

Seht euch an den strammen Burschen aus Sachsen,
welchen kaum noch Haare auf dem Kopf wachsen,
zählt er doch ab heute 35 Jahr,
30 doch erst gestern war.

Du hast heute deinen Ehrentag,
da dich sogar die Schwiegermutter mag.
Ich heute ein paar Zeilen an dich richt
ich komme heute zum Geburtstag nicht.

Dies ärgert mich schon sehr,
fahre ich doch so gern hin und her.
Sogar auf dem Kalender ist es eintragen,
ab nach Leipzig mit dem Wagen!

Ein Termin ist hinzugekommen,
nun bin ich seit Tagen wie benommen.
Hin- und hergerissen ist mein Verstand,
bis ich die richtige Lösung fand.

Aber wenn ich es mir recht überlege,
mache mich doch viel lieber auf dem Wege.
Dir aufrichtig und lieb die Hand zu drücken,
da kehre ich lieber der Kirche den Rücken.

Ja, so ist es recht!
Da schaust du nicht schlecht!
So ist sie jetzt mal, die Familienbande,
immer für eine Überraschung imstande.

So nehme ich gern an deiner Tafel Platz,
bist du doch von meiner Tochter der Schatz.
Werde deinen Kuchen kosten
und dir freudestrahlend zu prosten!

Lebe hoch, Geburtstagskind,
nehme dich in die Arme geschwind,
keiner ist gern allein,
gesund und glücklich sollst du sein!
© Ute Nathow