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Danksagung an Kollegen

Finde bei uns Gedichte für deine Kollegen, die du ihnen als kleine Aufmerksamkeit oder als Dank für die gute Zusammenarbeit schenken kannst. Bei uns findest du sowohl lustige Gedichte für Kollegen, die du als witzige Texte verschenken als auch dankende Worte, mit denen du dich für die gute Zusammenarbeit bedanken kannst.

Ob du deine Kollegen mit einem lustigen Gedicht zum Lachen bringen, ihnen einen guten Start in den Tag wünschen oder mit schönen Worten Danke an die Kollegen sagen möchtest, bei uns findest du die richtigen Worte. Überreiche eines unserer Gedichte oder Sprüche in einer kleinen Karte, deiner E-Mail oder einer WhatsApp an die Kollegen.

Lustige Gedichte an Kollegen oder den Chef

Wir teilen die Zeit mit dem Kaffeepott,
bevor beginnt der Arbeitstrott.
Begrüßt wird mit kräftigem Händedruck,
bevor man trinkt den ersten Schluck.

Auf Musterung fällt der erste Blick,
lächelnd, dabei ganz ohne Kritik,
denn es ist die bunte Arbeitswelt,
die uns Kollegen zusammenhält.

Inzwischen wissen wir voneinander sogar,
wie der letzte Zahnarztbesuch war.
Nun würde ich ja scherzhaft sagen,
(Spitzname) du wirst alt an Tagen.

Aber davon willst du nichts hören,
beim Kaffee-schlürfen wird’s nicht stören,
dein Verstand ist dafür helle
das sei mein Lob an dieser Stelle.

Bleib schön gesund, verliere nie deinen Mut,
der Schluck aus dem Kaffeepott Gutes tut.
Genug des Lobes soll es sein,
starte gut in deinen Tag hinein.

© Ute Nathow

Gedichte für Kollegen

Wer den ganzen Tag ein Cent-Stück sucht,
hat ihn bestimmt an einem anderen Ort sicher verbucht.
Was ein richtiger Pfennigfuchser ist,
würde diesen Verlust begegnen, mit einer List.

Der Kaffeebecher wird ordentlich vollgemacht,
im Falle einer langen Nacht.
Sein Tagewerk er immer sehr genau nimmt,
unmöglich, dass es hinten und vorn nicht stimmt.

Sogar einen falschen Fünfziger erkennt er sofort,
und wird verbannt von seinem Ort.
So stiert er erst einmal seinen Kaffee an,
schwarz wie die Nacht, kein Zucker dran.

So findet er das Cent-Stück nicht,
in dem Becher werde mit Sahne Licht.
Ist es im Pott gut beieinander,
bringt ihn nichts mehr durcheinander.

Er soll doch die Cent nicht doppelt sehen,
sondern gleich finden, wo sie stehen.
Die Liebe zum Geld macht ihn nicht blind,
er mit schwarz-weiß-süß jeden Cent find’.

Niemals sollst du rote Zahlen schreiben,
fröhlich und gesund sollst du bleiben.
Dein Adlerauge und dein Sinn für Humor
passen zusammen, wie der Ball ins Tor.

© Ute Nathow

Zusammengetrommelt stehen wir heute,
Ihre große Mitarbeitermeute,
um den Jahresabschluss zu begießen,
bin ich erwählt, unseren Chef zu begrüßen.

Schau ich mir die Runde an,
stehen hier Frauen ihren Mann
tagaus tagein, um fleißig zu sein,
ganz im Service von Lebensmittel fein.

Was wären wir nur ohne Leiter,
dieser da, als Wegbegleiter,
der den Morgen sanft angeht
und komplett auf Zeitung lesen steht.

Husch, heißt’s hier die Zeilen durchfliegen,
nur kurz bleibt mal die Arbeit liegen,
damit der Chef, wenn er erscheint,
nicht um seine Zeitung weint.

Das Tagesblatt wird durch studiert,
muss schließlich wissen, was so passiert,
ehe er aktiv nach Zahlen verlangt
und sein Wissen auch da aufgetankt.

Mit Nettigkeiten für uns wird nicht gespart,
wenn der Chef so richtig in Fahrt,
spendiert uns zu Feiertagen einen Schmaus
verwöhnt unsere Gaumen und gibt was aus.

Das loben wir mal hochkarätig,
denn wir sind beileibe nicht flätig,
Dankeschön dafür zu sagen,
zum Ausklang von 365 Arbeitstagen.

So sind wir hier als Team versammelt,
es wird nicht lange rumgestammelt,
sondern mal unsere Chance genutzt
ehe hier jeder die Häppchen verputzt.

Chefsein ist vielleicht gar nicht so leicht,
wenn die Belegschaft eine Größe erreicht,
wo viele an einem Strang ziehen müssen,
und ein bisschen Nähe vermissen.

Nähe durch die kleinen Gesten,
für die Mitarbeiter nächsten,
die hinter jedem Leiter stehen
und sorgsam ihre Arbeit nachgehen.

Dieses sei kein Klagelied,
sondern freie Gedanken aus dem Glied,
Ihrer ehrenwerten Bande
denn Ehrlichkeit ist keine Schande.

Nun habe ich es mal ausgesprochen,
und hoffe Ihnen nicht das Herz gebrochen,
machen wir es mit einem Prösterchen wett,
denn das fänden wir alle sehr nett.

© Ute Nathow

Unser Chef vom Frauenschichtbetrieb
den haben nicht nur die Sonnenstrahlen lieb,
sondern ein Tross von tagtäglichen Leuten
besonders auffällig, die wenig Erfreuten.

Können nicht lachen über ihre eigne Schand
kommen mit rosa Zettel zu ihm gerannt.
Er soll richten die versehenen Malheure,
derweil er sich geduldig die Geschichten anhöre.

‚Sie bekommen Post’, es regelmäßig heißt,
er ist froh, dass man ihm kein Ohr abreißt.
Wenn wir heute versammelt um dich stehen,
dann ist trotz haarsträubenden Jobs kein graues Haar zu sehen.

Beide Ohren sind auch noch dran,
für diesen Job bist du der perfekte Mann.
Erst der Job, dann das Vergnügen
muss dir trotzdem leider erst einmal genügen.

Deine ruhenden Werte schlummern nur,
sieh es als Erholungskur.
Deine Sanftmut, die von innen strahlt,
macht sich im Leben einmal bezahlt.

Spätestens wenn sich eine falsch parkende Frau traut,
in deine Augen und nicht nur auf ihren rosa Zettel schaut.
Dann gehen wahrscheinlich alle Parkuhren rückwärts,
statt rosa Zettel gibt’s dann rotes Herz.

© Ute Nathow

Weder als Ruheständlerin noch als Chefin bist du mir bekannt,
sondern als Kollegin aus erster Hand.
Tagtäglich treffen wir uns auf dem Flur,
manchmal kommt ein Winken nur.

Aber nur weil die Aufgaben verschieden sind,
und jeder saust zum Platz geschwind,
damit der Rechner beizeiten hochfährt
um zu sehen, wer uns wieder Neues beschert.

Klappern dann die Kaffeemaschinen,
treffen sich all die fleißigen Bienen
zum morgendlichen Pausensnack,
den jeder hat im Handgepäck.

Heute bin ich aber mal auf andere Art nett
und zur Entschädigung ein Gedicht für dich hätt,
welches dir auf diese Art zeigen soll,
ich finde dich aufmunternd und auch toll.

Deine immer lächelnde Art, egal zu welcher Zeit,
unterscheidet dich von allen anderen Leut.
So will ich dir heute herzlich gratulieren
bleibe gesund, ohne deinen Frohsinn zu verlieren.

© Ute Nathow

Du scheinst wirklich eines der neueren Modelle zu sein,
büßtest nichts von deiner höflichen Art ein.
Selbst die Laufleistung all die Jahre in keinster Weise,
nicht lahmend, sondern beschwingt und leise.

Im Revier ist deine Platzierung gut gewählt,
zur wichtigsten Strecke, die Kaffeeküche zählt.
Den Schnapp nach Luft gönnst du dir täglich
und kommst nie zurück als kläglich.

Wenn ich es so recht überlege:
dann bist du kein träger Amtskollege.
Du kommst aus der schönen Stadt, in der sie kuren
und hinterlässt dort deutlichen Spuren.

Vor der Hütte ist hinter der Hütte,
Viere gut verteilt in der Hütte.
Du dort als Papa bei den Liebsten verweilst
und dort klar die Aufgaben verteilst.

Kurschattenverhalten ist das nicht,
du nennst das Familienoberaufsicht.
Unters Sauerstoffzelt musst du noch lange nicht,
sondern schreibst dort als Jungpatron Geschicht.

© Ute Nathow

Willkommen, Frau (Name), Sie sind hier neu,
kamen zu uns ganz ohne scheu,
im Frauenclub, mit ein paar Männern
heißt, bunt gemischt unter den Kennern.

Hier ist’s turbulent, am Tage
stellen sich ständig die Frage
wo sind sie alle, nur verschlossene Zimmer,
na im Großstadtrevier unterwegs wie immer.

Beklagt wird hier ansonsten nichts,
so aus Ihrem Munde spricht’s.
Hier klingelts, hier ratterts, wie überall
zum Schlafen reicht’s auf keinen Fall.

Fühlen Sie sich nicht ausgeschlossen
schauen Sie nie unverdrossen,
in die Zimmer der anderen Kollegen
seien Sie um ein Wort nicht verlegen.

Jeder hilft so gut er kann,
packen Sie die Sache an,
bleiben Sie gesund und verzagen Sie nicht
als Starthilfe für Sie dies kleine Gedicht.

© Ute Nathow

Dir geht es im Moment nicht so recht,
du versteckst dich wie ein Pilz im Moosgeflecht.
Er wartet dort, bis ihn jemand entdeckt,
obwohl er sich so gut versteckt.

So ähnlich ziehst du dich auch zurück,
aber heute nähere ich mich dir ein Stück,
um dir ein bisschen Mut zu machen,
denn ich vermisse dein heiteres Lachen.

Alleinsein vertreibt keine düsteren Gedanken,
lass uns beide wieder Frohsinn tanken.
Ich möchte heute bei dir verweilen,
denn Freunde haben die Gabe zu teilen.

Wenn dein Gesicht ein Lächeln schmückt,
ist es wie eine Rose, die man pflückt,
blüht auf, wenn du ihr Aufmerksamkeit schenkst,
und strahlt länger, als du je denkst.

Sie wird behütet und besonders geachtet,
wäre sie eine von vielen, eher niemals betrachtet.
Mein Herz und meine Augen sind offen für dich,
denn du bist wie eine Rose für mich.

© Ute Nathow

Ich sitze mit dir in einem Boot,
wo uns neue Arbeit droht,
Zeit zu beschnuppern ist kaum drin,
das Tagesziel rafft diese hin.

Glaubt man, am Montag wäre mal Zeit,
steht der Feierabend ruckzuck bereit,
Dienstag sieht nicht viel anders aus,
kommen die anderen aus dem Haus.

Mittwochs ist der Rücklauf dran,
wo man sich auch nicht unterhalten kann,
Donnerstag wird lange beraten,
da ist Eile geboten mit neuen Taten.

Glaubt man, Freitag wäre Luft
zu Hause dir die Freizeit ruft.
So bleibt mir auf dem Wege nur
dies Gedicht auf weiter Flur.

Das Jahr hat zwar erst angefangen,
bräuchte uns gar nicht bangen,
aber gewiss ist das bisher nicht,
nur die Herausforderung Bände spricht.

Hauptsache wir haben den Urlaub gebucht,
Gott sei Dank, selbst ausgesucht,
vielleicht kommen wir ja dann zu Potte
und können quasseln wie die flotte Lotte.
© Ute Nathow

Danke für Unterstützung an Kollegen: 3 Gedichte & 3 Sprüche

Was scheint der Tag manchmal verhext,
an dem du in der Klemme steckst,
stößt schon früh auf Widerstand,
als sei der Kopf wie ausgebrannt.

Nichts scheint richtig anzulaufen,
haarsträubend ist es zum Schnaufen,
wäre da nicht der Arbeitskollege,
der da kreuzt die Arbeitswege.

Einen wie du, mit besserer Laune,
locker wie‚ eine Gänsedaune,
durchschaut im Nu die Geistesfalle,
den suchen sie wahrscheinlich alle.

Mit netten Worten der Höflichkeit,
niemals fahrig und suchend Streit,
hast du das Zeug ein enger Freund zu sein,
wenn mein Tag trägt mal kein Sonnenschein.

© Ute Nathow

Wir begegneten uns zu einer Zeit
da machte sich Wandel richtig breit.
Sämtliche Stühle wurden gerückt,
die Zeit damals war wirklich verrückt.

Mit mir wirkte der kleine Raum wie überfüllt,
aber ich wurde mit Arbeit eingehüllt.
Wir arrangierten uns, jeder auf seine Art
mit Willkommensgesten wurde nicht gespart.

Schnell fanden wir für uns heraus,
die Enge machte uns gar nichts aus.
Wir saßen uns zwar nicht zu Angesicht,
nun wird es endlich mal Zeit für ein Gedicht.

So richtig gut ging es mir zu dieser Zeit nicht,
Sie sorgten dafür, dass die Lanze hier bricht.
Dank ihrer beherzten warmen Worte
fühlte ich mich wohl an jenem Orte.

Meine Leichtigkeit war wieder hergestellt,
verdankend dem nettesten Menschen auf der Welt.
Mögen die Vöglein heute für Sie singen,
und Ihnen die mir am Herzen liegende Botschaft überbringen.
© Ute Nathow

Verknüpft im gleichen Arbeitsgang
knuffen wir fünf Tage lang
schätze ich deine Stetigkeit,
den Fleiß und deine Menschlichkeit.

So schwingt heute nicht die Kaffeetasse,
ich ein nettes Wort hier lasse,
danke Kollege, dass es dich gibt,
der mit mir den Tag anschiebt.
© Ute Nathow

Ich danke dir für die angenehme Arbeitsluft,
die manchmal droht unter der dicken Kluft
zu platzen wie eine Seifenblase
in der schaffenden Arbeitsphase.
© Ute Nathow

Wir machen uns für den Chef oft krumm,
schaut er denn zu uns mal herum,
bekommen trotzdem keinen krummen Rücken,
weil wir Kollegen zusammen rücken.
© Ute Nathow

Mit dir Kollege unter einem Dach,
der mich hält, wunderbar in Schach
halte ich es bis zum Schachmatt aus,
auch, wenn es ein verrücktes Haus.
© Ute Nathow

Wir haben für die noch weitere Texte an deine Kollegen verfasst. Finde bei unseren Abschiedssprüchen für eine Kollegin oder eines Kollegen die richtigen Worte, um ihr oder ihm alles Gute auf dem neuen Weg zu wünschen.
Steht der Geburtstag einer Kollegin oder eines Kollegen an, haben wir auch dafür die richtigen Worte formuliert.